Der Kanton Baselland hat sich zur 2000-Watt-Gesellschaft bekannt und strebt diese langfristig an. Um dieses Ziel zu erreichen, ist er auf die Mitwirkung der Bevölkerung angewiesen. Diese müssen ein Werkzeug erhalten um ihren persönlichen Verbrauch zu kennen und gezielt zu steuern und zu senken.
Der Kanton könnte den Austausch zwischen den Menschen fördern, den Wettbewerb untereinander anregen und Menschen mit vorbildlich tiefem Verbrauch honorieren.
Der Regierungsrat wird eingeladen der Bevölkerung die Möglichkeit zu bieten, den Energieverbrauch einfach und möglichst genau kennenzulernen.
Er schreibt dazu den Auftrag aus (beispielsweise unter Einbezug der FHNW), eine App zu entwickeln, welche möglichst viele Daten über die Mobilität, den Verbrauch zu Hause und über den Konsum erfasst. Der Energieverbrauch soll wie bei einem Konto von den „Kontoinhabern“, also den Einwohnerinnen und Einwohnern – die freiwillig mitmachen – verfolgt werden können.