Nationale Friedenskundgebung
Schützenmatte Bern
Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon über einen Monat an. Um die Solidarität mit den betroffenen Menschen auszudrücken, hat ein breites Bündnis aus Parteien und zivilgesellschaftlichen Organisationen eine nationale Friedenskundgebung organisiert.
Unsere Forderungen sind:
- Frieden jetzt: Die Schweiz soll sich aktiv einsetzen für einen sofortigen Waffenstillstand und den vollständigen Abzug der russischen Truppen. Es braucht eine internationale Untersuchung der begangenen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen.
- Hilfe für die Betroffenen: Humanitäre Unterstützung für Flüchtende vor Ort und in den Nachbarländern, grosszügige Aufnahme von Flüchtenden aus den vom Ukraine-Krieg betroffenen Ländern in der Schweiz. Frauen brauchen zusätzliche Unterstützung, da Krieg und die damit einhergehende Vertreibung die Gefahr sexualisierter Gewalt stark erhöhen.
- Kein Geld für Putins Regime: Harte Sanktionen gegen das Putin-Regime, rasche Verringerung der Abhängigkeit von russischem Öl und Gas.
- Friedensförderung auch in Zukunft: Humanitäre Einsätze und eine aktive Friedenspolitik im Rahmen der OSZE und der UN-Charta stehen für uns im Zentrum.
Die Kundgebung findet am Samstag, dem 2. April, ab 13.30, in Bern statt. Wir treffen uns auf der Schützenmatte (nahe Bahnhof) und marschieren gemeinsam auf den Bundesplatz, um dort unsere Solidarität mit den vom Krieg betroffenen Menschen zu zeigen. Eine Bewilligung ist vorhanden.
Kommt in Scharen, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen!
Liste der unterstützenden Organisationen (Stand 23. März 2022):
- Gewerkschaften: SGB, SEV-Gewerkschaft des Verkehrspersonals, syndicom, Unia, vpo, vpod-NGO, Travail.Suisse
- Religionsgemeinschaften: Evangelisch-reformierte Kirche Schweiz, Schweizer Bischofskonferenz, Christkatholische Kirche der Schweiz, Schweizerischer Israelitischer Gemeindebund (SIG) (Aufruf wegen Schabbat nicht möglich), Plattform der Liberalen Juden der Schweiz (PLJS), Föderation islamischer Dachorganisationen (FIDS), Rat der Religionen
- Parteien: EVP und *jevp Schweiz, FDP.Die Liberalen und Jungfreisinnige, GRÜNE und Junge Grüne, Grünliberale und Junge Grünliberale, Die Mitte und Junge Mitte, SP und JUSO
- Zivilgesellschaft: Ukrainischer Verein, Amnesty International Schweiz, SAH, Solidar, Solifonds, SWISSAID, alliance F, GSoA, Jungwacht Blauring Schweiz (Jubla), FriedensFrauen Weltweit (PWAG), NGO-Koordination post Beijing Schweiz, WILPF Schweiz, Bürger:Innen-Komitee Frontex NEIN, WeCollect, cfd, Evangelische Frauen Schweiz, Feministisches Kollektiv Winterthur, Feministisches Streikkollektiv Zürich, grundrechte.ch, männer.ch, Pink Cross, Forum für Friedenskultur Ilanz. Frauen* für den Frieden, Frauenzentrale Zürich, IFOR Schweiz, NeSTU (Netzwerk Schweiz-Transkarpatien/Ukraine), Zeitschrift Neue Wege, Religiös-sozialistische Vereinigung (RESOS), Schweizerischer Friedensrat, Denknetz, LOS – Lesbenorganisation Schweiz, WOZ, Campax, Comités de soutien avec le peuple ukrainien et les opposant-e-s russes à la guerre Genève, Vaud, Fribourg, Comitato ticino contro la guerra in Ucraina e di solidarità con la popolazione dell’Ucraina e con chi si oppone in Russia alla guerra di Putin, Secondas Zürich, Europäische Bewegung Schweiz, Ensemble à Gauche Genève