Bildungsaktivitäten fördern
Budget-Antrag von Natalie Oberholzer für die Ratssitzung vom 30. Oktober 2025
Antrag: Es wird beantragt, die Anzahl Bildungsaktivitäten (Indikator C1) für B2026 analog B2025 bei 60 zu belassen und für die drei Finanzjahre um mind. je 10 zu erhöhen.
Der Wald steht durch den Klimawandel, Umweltbelastungen und zunehmenden Erholungsdruck unter Stress.Als Massnahme will das Amt mittels Bildungsprogramm und -angeboten einen positiven Zugang zur Natur ermöglichen, um so einen respektvollen Umgang mit Wald und Wild sowie das Verständnis für die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen zu fördern.
Ein verbessertes Umweltbewusstsein der Gesellschaft trägt dazu bei, viele Schäden an unseren Lebensgrundlagen zu vermeiden ohne, dass dazu Vorschriften nötig sind oder Schäden kostspielig korrigiert werden müssen. Mit Einsparungen an Bildungsaktivitäten werden jedoch erhöhte, indirekte Folgekosten generiert.
Des Weiteren sieht das Entlastungspaket 2027 des Bundes einen Verzicht auf die Finanzhilfe für Umweltbildungsprojekte vor. Nun müssen die Kantone umso mehr dafür sorgen, dass die Kompetenzen zum nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen, zum Klimaschutz und zur Biodiversitätsförderung gemäss Waldgesetz und diversen weiteren Gesetzen im Umweltbereich entsprechend genügend gefördert werden können.