
Konzernverantwortungsinitiative
In Kürze
- Das ist geschehen: grosse Konzerne mit Sitz in der Schweiz verletzen immer wieder Menschenrechte und sind für Umweltschäden weltweit verantwortlich
- Das wird dagegen getan: eine breite Koalition hat die Konzernverantwortungsinitiative noch einmal lanciert, nachdem sie 2020 am Ständemehr gescheitert ist. Die Initiative fordert eine risikobasierte Sorgfaltspflicht, eine unabhängige Kontrollstelle und Zugang zu Schadenersatz für Betroffene
- Das kannst du tun: unterstütze die Konzernverantwortungsinitiative, indem du Kampagnenmaterial bestellst und sichtbar machst. Du kannst ausserdem für die Initiative spenden.
Die Konzernverantwortungsinitiative
In der Schweiz sitzen zahlreiche Konzerne, die weltweit produzieren und Geschäfte machen. Dabei verletzen sie oder ihre Tochterfirmen oft Menschenrechte und selbst die grundlegendsten Umweltstandards. Hier kannst du Beispielfälle nachlesen. Die Initiative fordert deshalb verpflichtende risikobasierte Sorgfaltspflicht für Grosskonzerne, eine Aufsichtsstelle, die auch Bussen verhängen kann und den Zugang für Betroffene zu Schadenersatzleistungen vor Schweizer Zivilgerichten. Die Initiative hat im Januar 2025 in kurzer Zeit alle nötigen Unterschriften gesammelt. Hier kannst du die Initiative weiter unterstützen.