Während des Sparens auf Kosten der Zukunft und der unfreiwilligen Opfer haben die rechten Parteien sich in kurzfristigem negativem Denken geübt. Völlig vernachlässigt, sogar verweigert hat der rechte Landrat die langfristige Strategiearbeit. Was nach einem Gewinn aussieht, bedeutet unter dem Strich Schulden zu Lasten der nächsten Generation.
Um dem Teufelskreis der rechtskonservativen Gestaltungsunfähigkeit zu entgehen, werden die Grünen gestützt auf die Säulen der lokalen Ökonomie und der Dekarbonisierung Vorschläge bringen, die im Falle eines grüneren Parlaments ab 2019 umgesetzt werden können.
Die Grünen warnen vor dem klientelistischen Geschenkeverteilen, das nun alle Parteien fordern und auch vor Lethargie und Bequemlichkeit angesichts eines scheinbar angenehmen Umfelds und erinnern dabei an die Misere der 2000er. Steuergeschenke wie unter Ballmer, die Herabwirtschaftung der Spitäler unter Zwick oder massive Kostenüberschreitungen bei Grossbauprojekten (Schneider) dürfen sich nicht wiederholen.

«Jetzt braucht es einen Aufbruch, Gestaltung und intelligente Investitionen von denen die nächsten Generationen profitieren», sagt Bálint Csontos, Präsident der Grünen Baselland.