Postulat von Marco Agostini für die Landratssitzung vom 25. März 2021 
Eine Mehrfachnutzung der Mobilität und der bestehenden Infrastruktur, könnte einen wichtigen Beitrag dazu leisten, dass wir künftig weniger Mobilität benötigen, weniger CO2 ausstossen, weniger Staus verursachen und ganz wichtig, weniger bauen müssen.
Hier einige Beispiele der schlechten oder falschen Nutzung der Mobilität und der Infrastruktur:
·       Pro Auto oft nur eine Person
·       Leere ÖV’s tagsüber
·       Grosse Fahrzeuge für den Transport von Personen
·       Unnötige Fahrten weil falsch geplant
·       Personen und Waren werden oft separat befördert
·       Grosse Busse für wenig Passagiere
·       Etc.
Es leuchtet ein, dass die bestehenden Kapazitäten eigentlich nicht wirklich wirtschaftlich genutzt werden. Eine Firma würde hier sehr schnell handeln müssen und kostengünstigere und effizientere Alternativen suchen und einführen. Im öffentlichen und privaten Bereich, ist das Potenzial zu handeln auf jeden Fall gross. Ressourcen und Steuergelder können so vorteilhaft eingespart werden
Es gibt schon sehr gute Lösungsansätze weltweit, die sich auch mehrfach bewährt haben: ÖV’s auch für Warentransporte nutzen, Carpools, kleinere und leichtere Fahrzeuge, digitale Planung der Mobilität nach Vorbild von Valni (Hauptstadt Lettland) etc.
Die Regierung wird daher gebeten zu prüfen und aufzuzeigen, wie eine Mehrfach- und eine effiziente Kapazitätsnutzung der allgemeinen Mobilität gefördert und erreicht werden kann.
Weitere Auskünfte: