Mit einer starken Liste 7 treten wir für die Nationalratswahlen 2023 an! Hier findest du eine geballte Ladung an Kompetenzen, Hintergründen und Engagements. Wenn wir ein friedliches Zusammenleben auf unserem Planeten sichern wollen, ist es wichtig, bei den Wahlen 2023 eine klare Entscheidung für eine nachhaltige Zukunft zu treffen. Deshalb: GRÜNE wählen, mehr denn je!
Florence Brenzikofer
OltingenNationalrätin (bisher), Vizepräsidentin GRÜNE Schweiz
Mein Lebenslauf
Ich bin im Baselbiet und in Westfrankreich aufgewachsen. Nach meinem Studium in Bern und meiner Ausbildung zur Sekundarlehrerin zog es mich zurück ins Baselbiet und seither lebe ich mit meiner Familie in Oltingen. Politisiert hat mich 1993 die Nichtwahl von Christiane Brunner in den Bundesrat.
Im Jahre 2003 wurde ich in den Landrat gewählt und seit 2019 politisiere ich als Nationalrätin in Bern. Geprägt hat mich auch ein zweieinhalbjähriges Intermezzo in den bolivianischen Anden, wo ich in der Lehrer*innen-Fortbildung arbeitete. Diese Zeit hat mir in aller Deutlichkeit vor Augen geführt, wie wertvoll und einzigartig unsere politische Kultur und das ehrenamtliche Engagement in unserem demokratischen System ist.
Als Lehrerin an der Sekundarschule Burg in Liestal finde ich einen schönen und wichtigen Ausgleich zur politischen Arbeit. Meine Freizeit verbringe ich gerne in meinem Garten in Oltingen oder in den Bergen beim Joggen, Wandern, Touren machen oder Skifahren. Meine Aktivitäten in verschiedenen Vereinen bereichern mein Leben und ermöglichen den Austausch mit vielen Menschen. Besonders intensiv beschäftige ich mich als Präsidentin des Erlebnisraums Tafeljura mit dem Aufbau eines „Regionalen Naturpark Baselbiet“.
Meine Schwerpunkte
Seit vier Jahren setze ich mich im Nationalrat mit viel Herzblut für unsere Region und für eine zukunftsfähige Politik ein.
Als Mitglied der Verkehrskommission ist das Thema Mobilität einer meiner Schwerpunkte. Langfristig stehen wir vor grossen Herausforderungen, damit die Region nicht auf dem Abstellgleis steht. Angesichts der Klimakrise und der schwindenden Biodiversität ist für mich klar: Der Verkehr ist einer der grössten Klimasünder und es braucht eine umwelt-, klima- und siedlungsverträgliche Mobilität, um unsere Klimaziele zu erreichen. Als Präsidentin der Interessensgemeinschaft öffentlichen Verkehr (IGöV) engagiere ich mich für einen attraktiven, bezahlbaren öV mit einem einfachen Tarifsystem.
Versorgungssicherheit mit nachhaltigen Energien gehört ebenfalls zu den grössten Herausforderungen in den nächsten Jahren. Es braucht einen Plan zum schrittweisen Ausstieg aus der Atomenergie. Der Weiterbetrieb der vier alten Schweizer AKW ist nicht wirtschaftlich, es wird immer teurer und unsicherer, zudem haben wir noch keine Lösung für die Endlagerung der nuklearen Abfälle.
Wir befinden uns in einer sozial unsicheren Zeit, die Preise und die Mieten steigen. In der Rechtskommission setze ich mich für ausgewogene Lösungen zwischen Vermieter- und Mieterschaft ein. Ein weiterer Dauerbrenner bleibt der Fachkräftemangel. Hier braucht es im Bereich der Vereinbarkeit von Beruf und Familie neue mutige Schritte, beispielsweise mit Anschubfinanzierungen von Tagesschulen und einer neuen nationalen Regelung der Elternzeit, die an die heutigen Bedürfnisse angepasst ist.
Kontakt
Michael Durrer
LiestalPräsident GRÜNE Baselland, Sozialpädagoge/Leiter einer Therapiestation für Adoleszente, Einwohnerrat Liestal,
Mein Lebenslauf
In Lausen geboren und aufgewachsen, verbrachte ich meine Freizeit mit Pfadi, Rotstab-Clique und Tennisclub schon von klein auf mehrheitlich in Liestal, wo ich später auch die Sekundarschule und das Gymnasium besuchte. Mit der Matura im Sack zog es mich dann vor rund 20 Jahren endgültig nach Liestal. Heute ist das Stedtli mein Zuhause.
Nach einem kurzen Abstecher an die Philosophisch-Historische Fakultät der Uni Basel fand ich während des anschliessenden Studiums der Sozialen Arbeit meine berufliche Heimat im Kinder- und Jugendheim Laufen. Zwei berufsbegleitende CAS-Weiterbildungen später leite ich dort seit 2018 die Therapiestation für Adoleszente, ein stationäres Angebot zur interdisziplinären Behandlung psychisch kranker Jugendlicher.
In meiner Familie wurde am Esstisch immer über Gott und die Welt diskutiert. Und da sich mein Vater jahrelang als Gemeinderat engagierte, waren auch Gespräche über politische Themen bereits in meiner Kindheit nichts Ungewöhnliches. Weshalb mein bester Primarschul-Freund damals aus Kroatien flüchten musste, verstand ich trotzdem erst Jahre später so richtig.
Während der Sekundarschule weckten dann Bilder französischer Kernwaffentests im Südpazifik endgültig mein Interesse am weltpolitischen Geschehen. Im September 2001 verfolgte ich am Gymnasium auf Grossleinwand die Nachrichten über den Terroranschlag aufs World Trade Center. Kurz darauf besuchte ich mit einer Regenbogenfahne ausgerüstet erstmals eine Demo.
Meine Schwerpunkte
Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit. Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern und der Ausbau erneuerbarer Energien haben für mich deshalb oberste Priorität. Gleichzeitig braucht es griffige Massnahmen zum Schutz der Biodiversität, um dem rasanten Artensterben in der Schweiz Einhalt zu bieten und wertvolle Lebensräume für die einheimische Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten. Damit dies gelingt, müssen wir Sorge zu den Gewässern und Wäldern tragen, die Landwirtschaft ökologischer gestalten und eine nachhaltigere Siedlungs- und Verkehrspolitik betreiben. Die Mobilität der Zukunft ist klimafreundlich, flächen- und kosteneffizient. Ein weiteres wichtiges Anliegen ist für mich darum der Ausbau der Veloinfrastruktur, um das Pendeln mit dem Velo sicherer und attraktiver zu machen.
Neben Klima- und Umweltschutz liegt mir das Thema psychische Gesundheit besonders am Herzen. Die aktuelle Versorgungssituation ist prekär. Insbesondere für Kinder und Jugendliche fehlen vielerorts entsprechende Angebote und wer Hilfe braucht, wartet oft monatelang auf einen Therapieplatz. Darunter leiden nicht nur die Betroffenen, die fehlende professionelle Unterstützung verlängert häufig auch den Krankheitsverlauf und führt so zu steigenden Gesundheitskosten. Von einem gezielten Ausbau ambulanter, teilstationärer und stationärer Angebote profitiert somit die ganze Gesellschaft. Deshalb setze ich mich für ein Gesundheitssystem ein, dass allen Menschen Zugang zu einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung gewährt.
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Andrea Sulzer
WaldenburgGemeinderätin Waldenburg, Abteilungsleiterin Bildung, Freizeit und Kultur
Mein Lebenslauf
Meine Kindheit und Jugend verbrachte ich in Burgdorf. Nach der Matura studierte ich einige Semester Geschichte, Germanistik und Politikwissenschaften, wechselte danach in die Soziale Arbeit. Später erwarb ich einen MAS in Kulturmanagement. Parallel zu Familie und Beruf war soziales Engagement immer Bestandteil meines Lebens. Als ich bspw. in einer Genossenschaftsbeiz jobbte und spät nachts alleine auf dem Velo heimfahren musste, gründete ich mit Freund:innen das «Frauen-Nachttaxi».
Projektarbeit ist ein wesentlicher Bestandteil meines Berufes. 9 Jahre arbeitete ich für die Caritas Bern und baute Ausbildungsprojekte für Flüchtlinge und Erwerbslose auf. Seit 2009 bin ich als Abteilungsleiterin für Pratteln tätig und verantworte die Bereiche Frühe Kindheit, Jugendarbeit, Quartierarbeit, familienergänzende Betreuung, Sport und Kultur. Ich arbeite mit allen Akteur:innen zusammen, von der Einwohnerin mit einer Idee bis zum Gemeinderat mit Entscheidkompetenz und setze alles daran, nachhaltige und ausgewogene Lösungen zu erreichen.
Seit September 2022 bin ich Gemeinderätin in Waldenburg und für die Departemente Finanzen / Umwelt / ÖV / Kultur verantwortlich.
Meine Auszeiten verbringe ich gerne in der Natur, mit Yoga, Lesen und Kultur. Meine Familie gibt mir Rückhalt und Inspiration.
Meine Schwerpunkte
Was mich politisch prägt:
Der 26. April 1986 war der schwärzeste Tag meiner Jugend. Was in Tschernobyl geschah, war mehr als ein Unfall – es war die nukleare Apokalypse: Die Katastrophe hat mein Bedürfnis, ökologisch zu leben, geprägt. Mitunter ein Grund, warum ich nie Autofahren gelernt habe und für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit einstehe.
Auch der 3. März 1993 hat mich wachgerüttelt. Die Bundesversammlung wählte statt der offiziellen Kandidatin Christiane Brunner einen Mann. Nach dessen Verzicht stellten sich Brunner und Ruth Dreifuss zur Wahl, die aufmüpfige Brunner wurde nicht zur (erst!) 2. Bundesrätin der Schweiz gewählt. Da wusste ich: Es gibt noch viel zu tun in Sachen Gleichberechtigung!
Was mich täglich bewegt: Wollen wir als Gesellschaft vorwärts kommen, müssen wir aufeinander zugehen und miteinander diskutieren. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. In aktuellen Zeiten müssen wir stärker denn je dazu Sorge tragen und Strukturen schaffen, die die Mitsprache aller ermöglichen.
Politische Schwerpunkte:
Zusammenhalt stärken und in ehrlichem Dialog sein
Fake News, Populismus, Schwarz-Weiss-Denken gehören zu einer politischen Kultur, die sich wandeln muss. Ich stehe ein für den ehrlichen Dialog, der Standpunkte klar macht und daraus faire, nachhaltige Lösungen für alle baut.
Konsum neu denken und ins Handeln kommen
Überkonsum macht nicht glücklich und zerstört unseren Planeten. Gestalten wir unseren Konsum so, dass er allen Beteiligten (von der Ressource bis zum Verbrauch) hilft.
- Kreislaufwirtschaft
- Konzernverantwortungsinitiative
- Gemeinwohlökonomie
- Transparente Produktionsketten
- Stärkere regionale Wirtschaft
- Suffizienz
Wir alle sind die Schweiz
Die Schweiz ist vielfältig und auf die Mitwirkung aller angewiesen. Unser demokratisches Verständnis bildet dies nicht ab. Lassen wir die Teilhabe von allen zu und schaffen dazu gesetzliche Grundlagen.
- Gleichstellung aller Geschlechtsidentitäten
- Initiative Vierviertel für ein Grundrecht auf Einbürgerung
- Stimmrechtsalter 16
- Kinderrechte umsetzen
- Mitwirkungsverfahren auf Gemeindeebene fördern
- Freiwilligenarbeit stärken
- Rassismus bekämpfen
Demographie – von Wachstum zur Weisheit
Die steigende Lebenserwartung fordert uns heraus. Es braucht neue soziale und ökonomische Rahmenbedingungen und einen neuen Blick auf das Altern.
- Generationenvertrag – Lasten nicht einseitig in die Zukunft abschieben
- Generationenübergreifende Wertegemeinschaften leben: Jung und Alt verbinden
Verantwortung übernehmen für die Generationen, die nach uns kommen
Wir sind Teil der Natur und zugleich 100% von ihr abhängig. Durch unser überhitztes kapitalistisches System beuten wir unsere Lebensgrundlagen aus. In der Schweiz erreichen wir am 13. Mai den Overshoot-Day.
- Klimaschutz
- Energiewende
- Bodenschutz, Biodiversität
- Ökologische Lebensmittelproduktion
- Green Tech
Kontakt
Rahel Bänziger
BinningenGemeinderätin, ehem. Landrätin, Biochemikerin
Mein Lebenslauf
Aufgewachsen bin ich im schönen Appenzellerland. Mein beruflicher Werdegang hat mich danach immer weiter in den Westen geführt. Nach meiner Matura in Wattwil, dem Biochemie-Studium an der ETH in Zürich habe ich in Basel in der Krebsforschung promoviert und einige Jahre bei einem grossen Pharmakonzern gearbeitet. Im ebenfalls schönen Baselbiet habe ich mich nun niedergelassen und eine neue Heimat gefunden. Nach der Geburt meiner beiden Töchter habe ich nebst Teilzeitstellen und gemeinnütziger Arbeiten neue Herausforderungen gesucht – und gefunden.
2004 wurde ich auf Anhieb in den Binninger Einwohnerrat gewählt – mit Sitzgewinn für die GrüBis. Schnell fand ich als «Quereinsteigerin» Gefallen an der politischen Arbeit und setzte mich vor allem für Umwelt- und Gesundheitsthemen ein. Dies setzte ich auch fort, als ich 2010 in den Landrat nachrückte. Besonders engagiert habe ich mich hier stets die Arbeit gegen den Fluglärm. Denn nebst all den Schadstoffen, die Flugzeuge ausstossen, darf der negative Effekt des Lärms auf die Gesundheit der Menschen nicht vernachlässigt werden. Seit 2020 bin ich Gemeinderätin in Binningen und verantwortlich für das Ressort Bildung.
Als Naturwissenschafterin bin ich es gewohnt, analytisch zu denken und an Probleme heranzugehen – diese Arbeitsweise hat mir auch in der Politik sehr geholfen, komplexe Fragestellungen auf kleinere und lösbare Teile herunterzubrechen.
Meine Schwerpunkte
Umwelt- und Gesundheitspolitik begleiten mich seit dem Beginn meiner politischen Laufbahn. Eine gesunde und saubere Umwelt ist die Grundlage für eine lebenswerte und gerechte Zukunft. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stehen weltweit ungefähr ein Viertel aller Todesfälle (rund 13,7 Millionen pro Jahr) im Zusammenhang mit der Umwelt, zum Beispiel mit Luftverschmutzung oder mit Belastung durch Lärm und Chemikalien. Sehr wichtig ist mir vor allem die Gesundheitsprävention – denn dadurch kann viel Leid verhindert und immense Kosten eingespart werden.
Ein Weiterer meiner Schwerpunkte ist die Bildung. Investitionen in Bildung und Forschung sind wesentlich für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes. Zudem ist jede Investition in Bildung auch Investition in die Chancengleichheit. Sehr wichtig in dieser Hinsicht ist mir vor allem die frühe Sprachförderung kleiner Kinder, damit diese einen guten Start in die Schule erleben und auch bestmöglich von unserem sehr guten Bildungssystem profitieren können.
Gzim Hasanaj
Therwildes. Landrat, Co-Präsident GRÜNE Leimental, Sozialarbeiter/Abteilungsleiter in einer soziale Institution
Mein Lebenslauf
Ich bin von Beruf Sozialarbeiter Msc. Das Masterstudium habe ich in den Hochschulen Luzern, Bern und St. Gallen im Rahmen eines Kooperationsprogrammes abgeschlossen. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit neuen Organisationsformen in Sozialen Organisationen beschäftigt.
Ich arbeite seit über 20 Jahren als Sozialarbeiter in diversen Sozialen Organisation. Die letzten 12 Jahre war ich in einer Führungsfunktion tätig, davon 9 Jahre als Leiter der Sozialen Dienste in einer mittelgrossen Gemeinde.
Geboren bin ich 1969 in Kosovo und bin 1991 in die Schweiz geflüchtet, nachdem ich während dem Jugoslawienkrieg den Militärdienst verweigert habe. Ich bin verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes und einer erwachsenen Tochter. In meiner Freizeit spiele ich gerne Basketball und interessiere mich für Literatur, Kino und Musik.
Im Nationalrat will ich mich für soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und soziale Sicherheit einsetzen.
Meine Schwerpunkte
In Zeiten von Fakenews, Desinformationskampagnen, sozialen Blasen, zunehmendem Autoritarismus und Demokratiefeindlichkeit ist es mehr denn je wichtig, sich für die Stärkung der Demokratie und für die demokratischen Institutionen einzustehen.
Die Aussenpolitik der Schweiz soll sich an den Menschenrechten und an die humanitäre Tradition orientieren und nicht mehr an die vorgeschobene Neutralität als Tarnung für unlautere Geschäfte.
Ein Land mit einem Bevölkerungsanteil, welcher über 40% eine Migrationsgeschichte aufweist, kann nicht eine Integrationspolitik vom letzten Jahrhundert weiterführen. Wir können nicht weiterhin hinnehmen, dass diese Menschen in politischen und gesellschaftlichen Prozessen unterrepräsentiert sind. Deswegen setze ich mich für eine gesellschaftliche Teilhabe für alle, unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Alter oder anderen persönlichen Merkmalen ein.
Der Einsatz für erneuerbare Energien soll nicht nur der Umwelt und den Klimazielen dienen, sondern ist auch ein wichtiger Beitrag an die Energiesicherheit und für eine Unabhängigkeit von geopolitischen Spielen der ölgeboosterten Autokraten.
Kontakt
Dominique Zbinden
ItingenStudentin Umweltingenieurwesen, Zierpflanzengärtnerin
Mein Lebenslauf
Ich heisse Dominique Zbinden, bin 21 Jahre alt und wohne in Itingen auf einem kleinen Bauernhof. Aufgewachsen auf einem Landschaftspflegebetrieb wurde ich bereits früh auf den Erhalt der Biodiversität und die Pflege unserer Landschaft sensibilisiert. Nach meiner Lehre zur Zierpflanzengärtnerin studiere ich nun Umweltingenieurswesen an der ZHAW. Die Natur und der Umweltschutz beschäftigen mich also tagtäglich auch in meinem Berufsleben. In meiner Freizeit engagiere ich mich im Turnverein Itingen und bin in der Feuerwehr. Durch einen Freund wurde ich darauf aufmerksam, dass Politik nicht nur etwas für «alte Leute» ist, sondern auch für uns Junge interessant und wichtig ist. Daraufhin wurde ich vor 2 Jahren beim Jungen Grünen Bündnis aktiv, um mich auch auf politischer Ebene für den Umweltschutz zu engagieren.
Meine Schwerpunkte
Im Nationalrat möchte ich mich für einen wirksamen Umweltschutz einsetzen. Dabei möchte ich mein Fachwissen und meinen jugendlichen Tatendrang zur Hilfe nehmen, denn Ziele für morgen brauchen auch die Generation von morgen. Ich möchte mitarbeiten an einer vielfältigen Schweiz nicht nur aus tierischer und pflanzlicher Perspektive, sondern auch aus menschlicher. So dass sich alle Menschen in der Schweiz willkommen fühlen. Um diese Ziele zu erreichen, braucht es viel Zusammenarbeit, wie überall im Leben. Dazu gehört aufmerksames Zuhören und ein offener und respektvoller Austausch untereinander, um verschiedene Perspektiven in der Lösungsfindung zu berücksichtigen.
Kontakt
Marco Agostini
PfeffingenUnternehmer, Landrat
Mein Lebenslauf
31.3.64 in Aesch geboren, seit 2000 in Pfeffingen wohnhaft
Chemielaborant, Technischer Kaufmann und unterdessen seit 30 Jahren Unternehmer. Import-Export Elektrokabel
Verheiratet mit Maggie Heiniger. 2 volljährige Söhne
Seit 9 Jahren Mitglied der Grünen, seit 4 Jahren Landrat, Präsident Grüne Reinach, Aesch, Pfeffingen
Hobbies Sport, Familie, Tiere, Politik, Suuberewald
Meine Schwerpunkte
Ich bin in der Umwelt und Energiekommission zu Hause und mich interessieren diese Themen im Allgemeinen sehr stark (Energieknappheit, CO2-Ausstoss, Wasser- und Bodenschutz, Biodiversität, etc.). Ein Eckpfeiler meiner politischen Laufbahn ist der Schutz der Tiere, egal ob Haus- oder Nutztiere, mir ist ihr Wohl eine Herzensangelegenheit.